Neophyten sind gebietsfremde Pflanzen. Ursprünglich kamen diese bei uns nicht vor. Durch den Menschen gelangten sie als Nutz- oder Gartenpflanzen oder durch Einschleppung zu uns. Bei einem Teil von ihnen handelt es sich um invasive Neophyten. Diese fallen durch ihren üppigen Wuchs, ihre invasive Verbreitung und Verdrängung der einheimischen Arten negativ auf.
Durch die Verbreitung von invasiven Neophyten wird die einheimische Artenvielfalt gefährdet. Gewisse Pflanzen verursachen sogar gesundheitliche Probleme, Schäden an der Infrastruktur oder Einbussen in der Land- und Forstwirtschaft.
Einige dieser Pflanzen gehören zu den verbotenen invasiven Neophyten und dürfen nicht neu angepflanzt werden.
Info-Flyer Invasive Neophyten
Info-Flyer Einheimische Pflanzen
Vorschläge für Ersatzarten
Broschüre «Invasiven Neophyten und heimischen Alternativen»
Neobiota-Webseite des Kantons
Die Pflanze Ambrosia (aufrechtes Traubenkraut) ist eine eingeschleppte, bekämpfungspflichtige Pflanze, die durch ihre Pollen bei vielen Menschen Allergien auslösen kann. Sie tritt im Kanton Aargau vorab in Hausgärten, entlang von Strassen sowie auf Ruderalflächen auf. Vereinzelt wurde sie auch bereits in Landwirtschaftskulturen gefunden.
Weitere Informationen über die Ambrosia-Pflanze und zur Bekämpfung derselben finden Sie hier.
Wenn Sie Ambrosia feststellen, melden Sie sich bitte umgehend bei unserem Kontrolleur:
Daniel Schriber, Mitarbeiter Werkdienst | 079 381 04 53 |
Feuerbrand ist eine gefährliche Pflanzenkrankheit, die grosse Schäden im privaten Garten wie auch an Obstanlagen, Baumschulen und Hochstammbaumobstgärten verursachen kann.
Mehr Informationen erhalten Sie beim Landwirtschaftlichen Zentrum Liebegg.
Wenn Sie Feuerbrand feststellen, melden Sie sich bitte umgehend bei unserem Kontrolleur:
Daniel Schriber, Mitarbeiter Werkdienst | 079 381 04 53 |
Das Jakobskreuzkraut hat sich in den letzten Jahren, bedingt durch die extensive Bewirtschaftung von Strassenrändern und Weiden, in verschiedenen Regionen stark ausgebreitet. Da es sehr anpassungsfähig ist, kann es sich auch in intensiv bewirtschafteten Kulturen ausbreiten. Das Jakobskreuzkraut bildet im ersten Jahr eine Rosette, während es im zweiten Jahr die Blüte ausbildet.